Vom Servierwagen zum Tablett

Wir haben es alle – das Möbelstück das wir nicht mögen und guten Gewissens loswerden wollen – denn die Mülldeponie ist schon groß genug. Also warum das ganze nicht aufverwerten? Vielleicht ist das für die billigen Sachen aus Pressspanplatten nicht die beste Option, aber für Möbel aus Holz sind die Möglichkeiten grenzenlos. Hier mache ich aus einem alten Servierwagen ein rustikales Tablett. Viel Spaß, und denkt daran euch inspirieren zu lassen!

Ach ja – Hypocras gibts auf Zechbecher.de.

Lasst es “fließen”

Mit Projekten wie diesen ist Desaster meistens vorprogrammiert wenn man sich von vornherein ein festes Ziel setzt. Falls was auch immer man verarbeitet dann nicht genau dazu passt läuft man Gefahr Geld investieren zu müssen, sei es in Holz oder Zubehör oder professionelles Stressmanagement.

In diesem Fall war es das Sperrholz, dass für mich den Ausschlag gab daraus ein Tablett zu machen. Ich hatte die allgemeine Idee zwar schon im Kopf, da ein Tablett “eine Stufe weiter unten” vom Servierwagen angesiedelt ist, aber wie im Video schon gesagt war es der Boden, der mir die endgültigen Maße gab, und erst dann konnte ich festlegen wie die Leisten zusammenpassen würden, indem ich kontrolliert habe welche Längen ich zur Verfügung hatte.

Ich möchte euch ermutigen selbst zu versuchen etwas aufzuverwerten, und euch von dem Ergebnis überraschen zu lassen. Vielleicht habt ihr Glück und bekommt das was ihr wolltet, aber vielleicht kommt dabei auch etwas heraus an das ihr nie zuvor gedacht habt – oder im Zweifel einen Haufen Feuerholz, das umgekehrt für mehr Platz in der Wohnung sorgt.

Werkzeug-Variationen

In diesem Projekt benutze ich eine Reihe von Werkzeugen, und ich denke im Geiste dieses Projektes ist es einfacher die Werkzeuge zu benutzen, die ihr zur Verfügung habt, denn die sind es schließlich auch mit denen ihr rechnet. Man plant schließlich nicht ein Werkzeuge zu benutzen die man nicht hat.

Ehrlichgesagt denke ich nicht, dass es etwas bringen würde hier Alternativen für die verschiedenen Schritte dieses Projektes aufzulisten. Die Idee ist schließlich, dass man etwas Altes nimmt und etwas Neues daraus macht, und ich glaube, dass sich so ein Projekt automatisch und organisch an das anpasst was ihr habt und könnt.

 

Danke fürs Lesen/Anschauen, und denkt daran euch inspirieren zu lassen!

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