Der hölzerne Frankenstein – einen Körper bauen [TDW]

Natürlich braucht man Schauspieler für eine Animation, und in Anbetracht des übergreifenden Themas des Projektes sollten sie aus Holz sein.Nachdem ich ein paar Sachen ausprobiert habe bin ich bei der Woody-Mechanik gelandet, die Steve French für seinen kleinen Werkstattbegleiter und dessen großes, vogelfressendes Gegenstück Chip benutzt hat. Ihr könnt hier ebenfalls meinen ersten Versuch einer Animation sehen.  Viel Spaß, und denkt daran euch inspirieren zu lassen!

Also was habe ich gelernt?

Wie gesagt war das meine erste Animation, und als solches gab es dabei  einiges Neue für mich zu entdecken, und viele Dinge die ich nächstes Mal anders machen würde.

Für den Anfang sei gesagt, dass ich diese Animation spontan und aus einer Laune heraus gemacht habe, also gab es praktisch keinerlei kontrollierte Umgebung dafür. Am offensichtlichsten war wohl die mangelnde Ausleuchtung, und dass ich immer wieder Schatten auf meine improvisierte Bühne geworfen habe.

Als erstes werde ich also in Zukunft dafür sorgen, dass die Beleuchtung passend ist und, unabhängig davon was ich dann tatsächlich nutzen werde um die Szene zu beleuchten, ich keine Schatten darauf werde – das gilt auch für Lichtreflektionen wie zum Beispiel von meiner roten Werkstatt-Winterjacke.

Ein anderer Punkt ist die Anzahl von Bildern, die ich gemacht habe. Offensichtlich hab ich viel zu wenige gemacht. Allerdings habe ich auch gewackelt und hatte keine Möglchkeit zu überprüfen wie weit ich jetzt etwas bewegt hatte – ganz zu schweigen von den Kleberresten, die diese Bewegungen noch erschwert haben, und der Tatsache, dass die Kugeln nicht in jeder Position ruhig liegen geblieben sind. Ich denke wenn man es so betrachtet hätten mehr Bilder wahrscheinlich den Stil des Stückes nicht groß beeinflusst. In jedem Fall werde ich die Optik im Hinterkopf behalten, und sie vielleicht mal als bewussten Effekt einsitzen.

Und natürlich werde ich meine Kamera so einstellen, dass sie Bilder im gleichen Format macht wie sie Videos aufnimmt um Skalierungsprobleme zu vermeiden – auch wenn der schwarze Rahmen um die Testanimation natürlich volle Asicht und Ausdruck von Kunst war.

Vieles von dem hier mag offensichtlich erscheinen wenn man nicht darüber nachdenkt, aber ich selbst bin der Ansicht, dass man durch Ausprobieren eine weitaus tiefgreifendere Lernerfahrung erhält, und dass man manchen Dingen nicht durch Nachdenken auf die Spur kommen kann, entweder weil man sie nicht als Probleme erkennt oder weil man sie für gegeben hin nmmt.

 

Danke fürs Anschauen und Lesen, und denkt daran euch inspirieren zu lassen!

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